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Massenüberwachung und das Recht auf Privatsphäre
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Böll.Fokus Podcast der Heinrich-Böll-Stiftung
January 22, 2022
Edward Snowden enthüllte im Jahr 2013 die umfassende und globale Überwachung von Telekommunikation. Durchgeführt von amerikanischen und britischen Geheimdiensten. Kaum jemand wusste bis dahin, was sich hinter den Kürzeln NSA und GCHQ verbirgt. Whistleblower Snowden änderte das über Nacht und stieß eine internationale Debatte an. Das Thema ist komplex und wird von Land zu Land anders geregelt. Aber es betrifft uns alle: Denn es geht um das massenhafte Abfangen unserer Kommunikationsdaten, um unsere Bürgerrechte und den Schutz der Privatsphäre. Werden wir heute weniger überwacht oder sind wir inzwischen abgestumpft?
Im Podcast der Heinrich Böll Stiftung aus der Reihe "Böll.Fokus" waren unsere Expert:innen Kilian Vieth-Ditlmann und Charlotte Dietrich neben Dr. Konstantin von Notz (MdB stellvertretender Fraktionsversitzender der Grünen) zu Gast und sprachen unter anderem über das Online-Repository intelligence-oversight.org zu guten Praktiken aus Nachrichtendienstkontrolle und -Rechtund die SNV-Publikationen "Caught in the Act? An analysis of Germany’s new SIGINT reform" und "Solving the Transatlantic Data Dilemma".